Konzeptentwurf digitaler Traukalender
Sehr geehrte Herren,
ich bitte Sie für die CDU-Fraktion, den folgenden Antrag auf die Tagesordnungen des Betriebsausschusses 1 und des Stadtrates zu nehmen und beschließen zu lassen.
Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Rat der Stadt ein erarbeitetes Konzept zur Umsetzung eines digitalen Traukalenders für die Stadt Castrop-Rauxel zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.
Begründung:
Viele Paare haben den Wunsch, sich in Castrop-Rauxel standesamtlich trauen zu lassen. Im Rahmen des Ausbaus digitaler Dienstleistungen öffentlicher Verwaltungen wäre die Einführung eines erweiterten digitalen Services eine bürgerfreundliche prozessoptimierende Maßnahme.
Ziel muss es sein, einerseits die Planungen für einen Hochzeitstermin so unkompliziert wie möglich zu gestalten, und andererseits für eine personelle Entlastung im Standesamt zu sorgen.
Das Konzept des digitalen Traukalenders sollte folgende Aspekte umfassen:
Auf der Unterseite des Standesamtes sollten alle wichtigen Informationen zu möglichen Trauorten im Stadtgebiet mit aussagekräftigem Bildmaterial enthalten sein.
Nach der Eingabe von Kontaktdaten sollen der gewünschte Hochzeitstermin sowie der Hochzeitsort ausgewählt werden können. Das Vormerkungsportal erteilt dabei zugleich Hinweise zum erforderlichen Vorlauf und den erforderlichen Dokumenten.
Im Anschluss erhalten die User seitens der Stadtverwaltung eine vorläufige Bestätigung per E-Mail. Dabei muss klar erkennbar sein, dass diese nicht verbindlich ist, da ggf. noch weitere Abstimmungen mit den Anbietern der externen Ambientetrauungen erfolgen müssen.
Im besten Fall wird eine Schnittstelle zu den externen Anbietern im Hintergrund implementiert, die den Abstimmungsbedarf noch weiter minimiert.
Nach abschließender Prüfung durch das Standesamt erfolgt dann kurzfristig eine Kontaktaufnahme mit den Heiratswilligen.
Die Implementierung eines solchen Terminbuchungsportales würde den organisatorischen Aufwand für Bürgerinnen und Bürger merklich vereinfachen und die Mitarbeitenden entlasten.
Eine reduzierte telefonische Kontaktaufnahme soll weiterhin möglich bleiben.
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